Am Montag, den 16. März 2020 gegen 8:30 Uhr stehe ich an meinem Fahrrad, um mich auf den Weg zu machen zum ersten Beratungstermin. Extra früher. Das Telefon klingelt. Der Klient fragt, was aus unserem Termin wohl wird …
WeiterlesenFreundlichkeit ist kein Allheilmittel. Inhaltsleer wirkt sie hohl. Passt das WAS nicht zu dem WIE, will sie uns in die Irre führen. Aggressiv auf passiven Umwegen.
WeiterlesenPlaudern klingt wie kommunikativer Leerlauf. Sollten wir uns diesen Aerosol-Ausstoß nicht sparen? – Ich meine, wenn du nicht plauderst, entgehen dir viele zufällige Entdeckungen. An deinem Gegenüber. An Erfahrungen, Erlebnissen und Empfehlungen.
WeiterlesenLetzte Woche bekam ich eine dieser gesponserten LinkedIn-Nachrichten. A. bot mir seine Hilfe an. Sofern ich noch keine Million Euro Umsatz pro Monat mache. – Volltreffer. Die Zeiten sind eben hart. Lasst uns zesammestonn! Ein paar Anmerkungen hätte ich allerdings noch …
WeiterlesenÜberlegenheit, die geistreich ist, verpflichtet zum Reden. Unklug, wer nachgibt. Vornehme Zurückhaltung tut nur beim Konsum Not. Wohl dem, der nicht im Außen sucht.
WeiterlesenIch bin subtil mikroaggressiv bei schriftlichem Grunzgebrauch. Wenn etwa ein Norbert oder Hans auf meine Online-Kleinanzeigen schreibt „Schon weg?“ oder „Was ist der Versand mit Porto?“, antworte ich mit Anrede, epischen Erläuterungen, allen guten Wünschen und herzlichen Grüßen.
WeiterlesenEine gute Idee zu unterlassen, weil sie sich kurzfristig nicht rechnet, kostet dich und uns: Weiterentwicklung, Moral, Vertrauen und vor allem eine Menge positiver Überraschungen.
WeiterlesenDie Zutaten: brandneu, unschlagbar günstig und jederzeit verfügbar. Mit einer Prise bequem und unverbindlich. Von detailverliebt und kompromissbereit entwöhnt stieg der Bedarf nach Plug and Play.
WeiterlesenWährend ich diesen Beitrag mal eben texte, liege ich in der Sonne. Meine volle Konzentration darauf gerichtet, dass beim Schaukeln der Hängematte nicht das volle Glas Blue Lagoon umfällt.
WeiterlesenIdeen klauen ist wie Katzen klonen. Es entsteht nichts substanziell Neues. Im Idealfall treten sich Original und Kopie wie Sparringpartner gegenüber. Das Copycat nutzt die Lücke. Der Ideengeber analysiert die fehlende Deckung und setzt zum Konter an – zack!
WeiterlesenTexten ist Technik, Training und vor allem Denksport. In brenzligen Situationen nach Möglichkeit einen klaren Kopf zu behalten – darum ging es am 11. Juni 2016 beim Workshop „Selbstverteidigung beginnt im Kopf“, der von BONNINSKI (Weihnachtsaktion 2015 „Statt Geschenke“) initiiert und gesponsert worden war.
Weiterlesen„Meine Kunden kommen nicht über das Internet zu mir. Das läuft meist über Weiterempfehlung.“ – Dass Sie weiterempfohlen werden, spricht für Ihre Arbeit. Aber leider lassen sich Weiterempfehlungen nur begrenzt steuern. Vielleicht schlagen gerade über Weiterempfehlungen Kunden bei Ihnen auf, mit denen Sie einfach auf keinen grünen Zweig kommen.
Weiterlesen2014 hatte ein paar Fehler im System, aber auch ein paar magische und sonnige Momente sowie Wachstumsphasen inklusive. Für alle, die wissen wollen, was sich in den nächsten zwölf Monaten für sie ändern könnte (sofern sie selbst etwas ändern), kommt hier das Jahreshoroskop 2015 – für alle Sternzeichen.
WeiterlesenEinen Texter zu engagieren, passiert den Besten. Schließlich gehen Sie auch zum Zahnarzt oder Frisör. Beides Kopfarbeiter so wie ich.
Obwohl…eigentlich könnten Sie sich den Zahn auch selbst ziehen. Bindfaden drum, Klinke dran und Tür zu! Und die Schere in der Schublade spart den Frisör. Ist mal was anderes.
Nachdenken ist Luxus. Das muss man sich leisten können. Diese Orientierungslosigkeit, von der keiner weiß, wie und ob sie endet. Dieses Gefühl, wenn die Gedanken immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen werden, sich im Kreis drehen, bis einem schlecht wird von der eigenen Begrenzung. Besser: Wer beschäftigt ist, der schafft etwas. Leider. Falsch gedacht.
WeiterlesenKürzlich las ich den Satz: „Was will ich in meinem Leben erreichen?“ Ich schrieb mir den Satz auf, überlegte kurz und schrieb drunter: Nix.
Viele hier leben genau genommen in der besten aller Welten. Sehr großes Glück gehabt! Woanders kann ganz anders sein. Glaube an „Where you are is who you are“ oder glaube an „Das Glück wohnt nebenan“.
Positionierung ist eigentlich ein Unwort für das, was gemeint. Wenn ich das Gefühl habe, auf der Stelle zu treten und mich deshalb meine, neu positionieren zu müssen, dann verändere ich zwar meine Koordinaten am Markt, aber sitze wieder fest, nur an einem anderen Ausgangspunkt.
WeiterlesenDas Gegengift gegen Gigantomanie steckt in dem Glaubenssatz: „Man kann nicht alles erreichen.“ Dabei ist die Voraussetzung für Gigantomanie, Abstriche zu machen und auf Optionen zu verzichten, weil ein Leben nicht ausreicht, um es allen recht zu machen.
WeiterlesenIn dem Buch „Irre!“, das ich gerade lesen, benutzt der Autor Manfred Lütz das Wort „Normopathen“ und liefert die Definition gleich mit: „Normopathen nennt man mit leichter Ironie Menschen, die so wahnsinnig normal sind, dass es wehtut. Wenigstens der Umgebung […] Bei solchen Menschen, denen es wichtig ist, alles immer richtig zu machen und die nie falsch parken, kommt einfach keine Stimmung auf…
WeiterlesenDas oberste Ziel ist nicht, nichts zu tun, um nicht mit den Konsequenzen im Jetzt oder im Jenseits leben oder vielleicht tot sein zu müssen. Dies ist mehr Verneinung als die Karmapolizei erlauben würde. Das Wort stammt aus dem Buch „Mängelexemplare“ von Sarah Kuttner. Die Hauptfigur Karo wünscht sich eine „Karmapolizei“ für alle Fälle, …
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